Steht Heinz Brehm für den Bühnenbau
nicht zur Verfügung haben wir einmal geschrieben wird ein
Alptraum wahr. Warum trotz seiner Abwesenheit kein böses Erwachen
stattfindet, sei hier erklärt.
- Letztes Jahr haben wir noch ganz heimlich gebetet, das Schicksal möge
uns Heinz Brehm für das Trommeln über Mittag-Bühnenbild
erhalten. Er war nämlich auf dem Sprung ins Ausland, wo er ein
Zusatzausbildung machen wollte. Das klappte dann nicht und unser heimlicher
Jubel war gross. Gross und perfekt war dann auch das Bühnenbild. Anfang
Februar 1998 ist es nun definitiv soweit: Heinz verbringt einen ersten Monat in
Hamburg - und lässt uns trotzdem nicht auf leeren Brettern sitzen. Seit
Mitte Dezember baut er, zusammen mit Helfern aus dem Verein, in vielen freien
Stunden am Bühnenbild für unsern Wachtmeister Studer. Mitte Januar
soll es praktisch fertig sein. Deshalb mussten wir eine Halle finden, wo das
Dekor hergestellt, aufgebaut und bis zum Transport in den Saal (am 13. Februar)
deponiert werden kann. Am 20. Dezember nahmen wir eine leerstehende Halle in
der ehemaligen Brauerei Lövenbräu an der Limmatstrasse 264 in
Zürich in Beschlag. Dort wird nun gesägt, gehämmert, gemalt und
geschwitzt. Ab ca. 20. Januar werden wir dann auch die Proben im originalen
Dekor stattfinden. Das war noch nie da und wird uns bestimmt eine Menge Stress
ersparen. Diese einmalige Gelegenheit ist um so bedeutender, als es sich um ein
komplexes Bühnenbild handelt. SpielerInnen und Regisseur freuen sich
deshalb auf die Möglichkeit, so früh &laqno;Eins zu
Eins» zu proben. Wer Lust und Zeit hat, beim Bühnenbau
mitzuhelfen, soll sich baldmöglichst bei Stephan Ganz melden.
Die nächsten Bau-Daten:
- Samstag, 27. Dezember
- Dienstag, 30. Dezember
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