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Ulrich Frey

«Wo die Hirschlein seufzen», «Klinik Faltenberg», «Immer der Gärtner oder «Winne-One und Winne-Two» sind Komödien, die der Berner Ulrich Frey für das Amateuertheater geschrieben hat. 1981 brachte die «Chäller-Komedie» in Bern sein erstes Stück auf die Bühne. Mit dem Schreiben hatte Ulrich Frey aus reiner Neugier. begonnen, denn nach einer Produktion als Spieler packte ihn die unbändige Lust, auch einmal in die Tasten zu hauen. «Ich war selber überrascht über meinen Mut», sagt er heute. Inzwischen ist das Dutzend voll, denn im Januar 2003 erblickte sein jüngstes Opus, die «Opera Composta», das Licht der Welt, uraufgeführt vom Werkstatt-Theater in Bern.

Immer wieder gelingt es dem Autor, abwechslungs- und auch erfolgreiche Bühnengeschichten zu erzählen. Besonders angetan haben es ihm schwankhafte Parodien auf bekannte Genres wie Heimatkitsch, Krimi, Oper, Gruselgeschichten, Arztromane oder Literatur-Adaptionen. Sie leben von schlagfertigen Dialogen und Situationskomik und spielen geschickt mit bekannten Versatzstücken aus Lustspiel, Schwank, Komödie und Kabarett. Auch wenn Ulrich Frey Menschen, Klischees und Verhaltensweisen karikiert, sind seine Parodien immer augenzwinkernd und voll liebenswerter Anspielungen. «Ich will niemanden blossstellen, sondern einfach mit grosser Freude das Publikum zum Schmunzeln bringen», lautet sein Credo. Seine Leidenschaft für das Amateurtheater und dessen Zuschauer spürt man denn auch aus jeder Figur und aus jeder Zeile. Sein Berg- und Taldrama «Wo die Hirschlein seufzen» - geschrieben in lupenreinem Berndeutsch - hat Regisseur Mani Hildebrand vor einigen Jahren für hiesige Zungen adaptiert und mit dem Theater-Team in Zürich erfolgreich aufgeführt. Er war es auch, der das Stück für das Kleintheater 12 wiederendeckt hat.

Die Aufführungsrechte liegen bei Ulrich Frey.



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