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Peter Turrini


Foto: www.stadttheater-klagenfurt.at / Stefan ZoltanPeter Turrini wuchs in Maria Saal in Kärnten auf. Von 1963 bis 1971 war er in verschiedenen Berufen tätig. Seit 1971 lebt er als freier Schriftsteller in Wien und Retz. Er schreibt Theaterstücke, Drehbücher, Gedichte, Aufsätze und Reden. Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt, und seine Theaterstücke werden weltweit gespielt. Peter Turrini wurde durch Rozznjogd (1971), Sauschlachten (1972) und der Fernsehserie «Alpensaga» (1974-79) bekannt. 1988 schrieb er die «Minderleister». Seiner Meinung nach sei es nicht Aufgabe des Theaters Wirklichkeiten naturalistisch zu schildern und Probleme zu lösen, sondern diese übertrieben aufzuzeigen. Er schildert die negativen Seiten der (Arbeits-)Welt in krassester Form, in der Hoffnung, dass die Wirklichkeit hinter der Dramatik des Stückes zurücksteht. In seinen ersten beiden Werken verwendete er Dialekt, in den Minderleistern aber eine kunstvolle «hohe» Sprache.

Quelle: www.wikipedia.de

Foto: www.wikipedia.dePierre-Augustin Caron de Beaumarchais wurde am 24. Januar 1732 als Sohn des Uhrmachers Andre-Charles Caron in Paris geboren- Am 27.November 1756 heiratete er die Witwe des Hofküchenschreibers Pierre-Augustin Franquet. Bald danach nahm er den Namen Beaumarchais an - der Name stammt von einer kleinen Waldliegenschaft aus dem neuerworbenen Privatbesitz namens "le bois marchais". Von 1757 bis 1764 war Beaumarchais Musiklehrer der Töchter Ludwigs XV Diese Stellung bot ihm in kürzester Zeit die Möglichkeit, mit den einflußreichsten Persönlichkeiten der französischen Politik und Wirtschaft in Kontakt zu kommen. 1761 wurde er vom König geadelt. Vom 18. Mai 1764bis 22. März 1765 hielt er sich in Madrid auf. Hier zog er den spanischen Literaten und königlichen Archivar Don Jose Clavigo y Faxardo, der seine Schwester kompromittierte, zur Rechenschaft. Goethe hat diese Angelegenheit zehn Jahre später in seinem Trauerspiel »Clavigo« dargestellt.

In dieser Zeit hat sich Beaumarchais mit dem spanischen Theater vertraut gemacht, verfaßte Denkschreiben über spanische Wirtschaft im allgemeinen, über den Verkauf von Negern und die Besiedlung der Sierra Morena im besonderen. In seinem "Essai sur le genre dramatique"(1767) nimmt er Diderotsches Ideengut auf, attackiert auch die klassische französische Tragödie. An ihrer Stelle soll das "ernste und rührende", in schlichter Prosa gehaltene, an keinerlei Regel gebundene Gegenwartsschauspiel treten. Beaumarchais hat diese Ideen in seinen Stücken "Eugenie" (1767) und "Les Deux Amis" (1770) verwirklicht.

1789 legte Beaumarchais eine Voltaire - Ausgabe vor, dachte an eine Rousseau-Ausgabe. Am 13. Januar 1791 erkannte die französische Nationalversammlung auf seinen Vorschlag das literarische Urheberrecht an. 1792 wurde Beaumarchais im Gefängnis de l'Abbaye festgesetzt, im September reiste er nach Holland und England, im Oktober finden wir ihn in Amsterdam. 1793 kehrte er nach Paris zurück, wo er zum Kommissar der Republik ernannt wurde. 1794 erklärte man ihn zum Emigranten, 1795 lebte er im Exil in Hamburg, 1796 konnte er nach Paris zurückkehren, kam hier wieder in den Besitz seiner Güter. In der Nacht vom 17. auf den 18.Mai 1799 starb Beaumarchais in seinem Haus Boulevard Saint-Antoine.

Unsterblich ist er mit seiner Figaro Trilogie geworden : "Le Barbier de Seville" 1772 geschrieben, 1775 aufgeführt, "Le Mariage de Figaro ou La Folle journee" 1784 vollendet und aufgeführt und "La Mere coupable", 1792 in Szene gesetzt.


Quelle: Internet