Mark Schneider

Geboren 1972 in Johannesburg. Besuch des Literargymnasiums Zürich. Schreiben von Büchern und Engagements in Schülertheatern. Nach dem Gymnasium schlägt er sich mit Hilfsjobs durchs Leben, bevor er an die Schauspielakademie Zürich aufgenommen wird. Bereits während des Studiums Rollen unter Ruth Berghaus, Jürgen Flimm, Nikolaus Lenhoff. Sprech- und Mimenrollen am Zürcher Opernhaus und anderen Theatern, Regieassistenz und Regie mit Laiengruppen, Souffleur, Claqueur, Nettoyeur. Pekuniäre Umstände zwingen ihn zum Wechsel in die Informatikbranche. Arbeit als Supporter und Ausbildung zum Systemengineer MCSE. Seit zehn Jahren als Systemadministrator und Netzwerksupporter tätig. Nebenberufliche Tätigkeiten als Schauspieler in Spiel- und Werbefilmen.

Ein nachbarschaftliches Souper und eine kubanische Zigarre führen zu einem ersten Kontakt mit dem KT12. Er ist begeistert vom grossen komödiantischen Potenzial der Gruppe und lässt sich als Regisseur verpflichten. Seither geniesst er als «primus spectator» die intensiven Proben und die grosse Kreativität dieser tollen Truppe. Das Stück ist eine rasante Verwechslungskomödie voll aberwitziger Situationen und einzigartiger Charaktere. Und vielleicht – aber nur vielleicht – ist «Rente gut, alles gut» auch eine Parabel auf die grossen Missverständnisse der heutigen Zeit!

Mark Schneider, im Januar 2010